In meinem aktuellen Blogbeitrag gebe ich Einblicke in meine erste Reise ohne Kinder als Mama. Erfahre, wie es mir dabei ergangen ist, ohne die ständige Verantwortung für meine Kleinen unterwegs zu sein und welche Gründe gegen ein schlechtes Gewissen sprechen.
Das erste Mal ohne Kinder unterwegs – ein aufregendes und vielleicht auch etwas mulmiges Gefühl für viele Mamas. Nach so vielen Monaten oder sogar Jahren, in denen die Kinder immer an erster Stelle standen, ist es auf einmal an der Zeit, sich wieder mehr um sich selbst zu kümmern und sich eine Auszeit zu gönnen.
Am Anfang hat es sich irgendwie falsch angefühlt, ohne die Kinder unterwegs zu sein. Doch dafür gibt es überhaupt keinen Grund – im Gegenteil! Es ist doch wichtig, sich als Mutter auch mal eine Auszeit zu gönnen, um wieder Energie zu tanken und die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren.
Natürlich kreisten meine Gedanken immer mal wieder um die Kinder und das ist völlig normal. Und ich musste mir immer wieder sagen: vergiss nicht, dass es auch wichtig ist, dass die Kinder lernen, dass du nicht nur ihre Mutter bist, sondern auch noch viele andere Facetten hast.
Und wer weiß, vielleicht tut es den Kindern auch mal gut, ein Wochenende ohne Mama zu verbringen und sich mit dem Papa oder den Großeltern zu beschäftigen. Ganz sicher sogar: Es stärkt die Beziehung zu ihnen.
Also mein Tipp an dich: keine Angst davor, auch Mal ohne Kinder unterwegs zu sein. Genieße die Zeit für dich und mach das, worauf du wirklich Lust hast. Denn am Ende wirst du merken, dass es nicht nur dir gut tut, sondern auch deiner Familie =)
Vielleicht planst du einen Wochenendtrip mit deinen Freundinnen, einen Wellnessurlaub oder einfach nur einen entspannten Shoppingtag – das Wichtigste ist, dass du dich darauf freust und die Zeit für dich voll und ganz genießt. Ich kann nur sagen, mach dir keinen Druck und vor allem lass dir keinen machen! Meistens weiß man selbst am besten was einem gut tut. Oft habe ich aber auch das Gegenteil erlebt: ich wusste nicht so genau was mir gut tut und dann hat es durchaus auch geholfen einen kleinen Schubser in die richtige Richtung zu bekommen 🙂
So. Du hattest nun also ein schönes Wochenende, kommst entspannt nach Hause, wirst auch erstmal freudig empfangen und dann geht´s los.. ein Geschrei nach dem anderen, Heulkrämpfe beim kleinen Knirps und die ganze Entspannung ist wieder dahin..
1. Ich lasse mich schnell anstecken von der emotionalen Reaktion des Kindes (Danke an meine große Empathie ;P) allerdings habe ich gelernt, dass ich meinem Kind am besten helfen kann, wenn ich einfach nur da bin.
2. Dein Kind versucht dir zu zeigen, was es nicht aussprechen kann: Mama ich habe dich vermisst, Mama ich hab dich lieb und bin froh, dass du wieder da bist. Mama es ist mir gut ergangen und es war auch manchmal anstrengend. Keiner kennt mich so wie du.
3. Du zeigst deinem Kind, dass es wichtig ist, sich um sich zu kümmern. Bist ein Vorbild in Sachen Selbstliebe. Denke in diesem Moment daran und nimm dein Kleines einfach in den Arm ohne viele Worte.
Hey, denk daran, tief durchzuatmen, wenn du das Gefühl hast, dass du kurz davor bist, die Kontrolle zu verlieren. Mach dir bewusst, dass du gerade NICHT in einer ernsthaften Bedrohung steckst, und die Welt gerade NICHT droht unterzugehen.
Auf längere Sicht: Bleib positiv und versuche Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation. Und vergiss nicht, Pausen zu machen und mit jemandem zu sprechen, wenn du es brauchst. Kümmere dich um dich selbst!
Wenn du merkst, dass du öfter als gewollt die Nerven verlierst trotz deiner Versuche entspannt zu bleiben, scheue dich nicht Hilfe zu beanspruchen. Es gibt so viel gute Hilfe da draußen! Es muss nicht immer der Partner sein.
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